Nachhaltigkeit und Daten sind eng miteinander verknüpft und bilden das Fundament der heutigen Bestrebungen für eine nachhaltigere Zukunft. Genau aus diesem Grund fand im September des letzten Jahres die erste Konferenz über Nachhaltigkeit und Daten statt, an der die Teilnehmenden virtuell über Zoom dabei sein konnten.

Darauf aufbauend organisierten die Hosts der Konferenz Lea Püchel (Universität Münster) und Cancan Wang (IT University of Copenhagen) ein Diskussionspapier: „On the Pivotal Role of Data in Sustainability Transformations – Challenges and Opportunites“. Es behandelt die Rolle von Daten als Katalysatoren sowie deren performative und soziotechnische Funktion.

Dabei wurden Sie tatkräftig unterstützt: Karin Buhmann (Copenhagen Business School) unterstreicht die Bedeutung der Abstimmung von regulatorischen Datenanforderungen mit Nachhaltigkeitszielen. Desweiteren erörtert Tobias Brandt (Universität Münster), wie die Nachhaltigkeitsberichterstattung ein verbessertes Datenmanagement vorantreiben kann. Jan vom Brocke (Universität Münster) präsentiert das Potenzial der Prozesswissenschaft für die Analyse von Nachhaltigkeitsdaten. Elizabeth A. Teracino (University of Lausanne) und Christine Legner (University of Lausanne) betonen die Notwendigkeit einer zuverlässigen, proaktiven Datenbeschaffung. Felizia von Schweinitz (Universität Hamburg) und Laura Marie Edinger-Schons (Universität Hamburg) bewerten die Herausforderungen bei der Bewertung von Auswirkungen und zuletzt reflektiert Thomas Daniel Mardahl über die Bedeutung der Integration von Umwelt- und Finanzberichterstattung aus Praxissicht.

Diese Diskussionen sind relevanter denn je, da die Komplexitäten der Digitalisierung sowohl Unternehmen als auch Individuen betreffen. Die herausragende Leistung wurde im Business & Information Systems Engineering Journal publiziert.

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