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Anna Sophia Alverdes

Start des Projekts "EBSI-VECTOR"

Das Digital Europe-Projekt "EBSI-VECTOR" startete mit Beteiligung des Instituts für Wirtschaftsinformatik im Juni mit einem offiziellen Kick-off-Meeting. Das Projektvorhaben resultiert aus der laufenden digitalen Transformation, die verschiedene Aspekte des Lebens und der Arbeit durch strategische Neubewertung und Neugestaltung verändert. Es zielt darauf ab, modernste Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologien zu nutzen, um die Verwaltungstätigkeit zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf offenen, transparenten, bürgernahen und dezentralisierten Modellen liegt. In diesem Kontext fokussiert das Projekt sich auf die Überbrückung der Lücke zwischen Tests und realen Anwendungsfällen in Bereichen wie Sozialversicherung, Bildung und Unternehmensregistern, die die Fähigkeiten von EBSI-VECTOR in einem grenzüberschreitenden Kontext demonstrieren sollen. Ziel ist es, die Selbstregulierung, überprüfbare Referenzen und vertrauenswürdige Register zu verbessern und gleichzeitig die European Blockchain Service Infrastructure (EBSI) für grenzüberschreitende Dienste zu nutzen. Darüber hinaus wird das Projekt auch zur Entwicklung dezentraler Identitäts-Ökosysteme beitragen.

Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement des Instituts für Wirtschaftsinformatik ist einer von mehr als 50 Partnern aus über 20 Ländern im Projektkonsortium. Das Konsortium besteht aus Organisationen des öffentlichen Sektors aus der European Blockchain Partnership, Expert*innen aus der Wirtschaft, Politikberater*innen aus den Bereichen Bildung und soziale Sicherheit sowie aus akademischen und technischen Expert*innen.

Mehr Informationen zum Projekt finden sich in der Pressemitteilung zum Kick-Off.