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Jingxian He

Münsterhack 2021

Am 25. und 26. September hat der Münsterhack 2021 mit Beteiligung des Instituts für Wirtschaftsinformatik stattgefunden. An diesem Wochenende kommt die Tech-Szene in Münster zusammen und innerhalb von 36 Stunden werden gemeinsam Ideen und Prototypen entwickelt, um die eigene Stadt noch lebenswerter zu machen. Armin Stein und Nina Herrmann waren als Mentor*innen vor Ort. In ihrer Rolle unterstützten sie die Teilnehmenden sowohl technisch als auch beratend. 

Außerdem nahm ein Projektseminar des Institutes an der Veranstaltung teil. Im Gegensatz zu vielen anderen Projektseminaren,bei denen das Projekt meist von dem teilnehmenden Partnerunternehmen kommt, kam hier die Idee von den Studierenden und sie können die kompletten Projektphasen von Idee, Umsetzung und Bestehen durchlaufen. Die Studierenden entwickeln eine digitale Lösung für das UKM und somit für die Stadt Münster und all ihre Bürger*innen. Sie haben sich vorher bereits mit dem UKM auseinandergesetzt und versucht zu ermittelten, was erforderlich ist. Dabei ist aufgefallen, dass die Terminvergabe für die Blutspende bisher ausschließlich telefonisch funktioniert und dementsprechend die Hürde und der Aufwand relativ groß ist. Wegen Corona gab es einen großen Blutmangel und dem UKM fehlt eine Plattform beziehungsweise eine Kommunikation, um mehr Blutspender*innen zu erreichen. Deswegen programmiert die Projektgruppe eine Blutspendeapp für das UKM, mit der es möglich ist, per App Termine zu vereinbaren, aber auch Push-Nachrichten zu versenden, wenn der Blutbedarf gerade generell oder für eine bestimmte Blutgruppe besonders hoch ist. Innerhalb der 36 Stunden des Hackathons hat die Projektgruppe die App entwickelt und auf der Abschlussveranstaltung das Projekt gepitcht. Vom Publikum haben sie den zweiten Platz des Publikums und von der Jury den dritten Platz erreicht. Das Projekt wird im Laufe des Wintersemesters fortlaufend entwickelt  und weiter umgesetzt.