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Christoph Rieger

zeb zeichnet beste Abschlussarbeiten in der Wirtschaftsinformatik aus

Bei der diesjährigen Absolventenfeier der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, die am 8. Dezember im Hörsaal H1 der WWU Münster stattfand, wurde die beste Bachelor- sowie die beste Masterarbeit im Fach Wirtschaftsinformatik von dem in Münster ansässigen Unternehmen zeb mit Sachpreisen prämiert.


Ausgezeichnet wurde Markus Oligslagers mit seiner Masterarbeit „Development of a Convolutional Neural Network for Image Recognition in Chatbot Applications“. Darin beschäftigte er sich mit der prototypischen Implementierung eines generischen Ansatzes zur Bilderkennung in Chatbot-Anwendungen und untersuchte dabei Möglichkeiten, mittels Transfer Learning bereits gelernte Bildklassifikationen effizient auf neue Anwendungsgebiete zu übertragen (und z.B. die Bilderkennung von Automarken für die Klassifikation von Fahrzeugklassen, konkreten Automodellen oder der Jahreszeit des aufgenommenen Fotos weiterzuverwenden). In Ihrer prämierten Bachelorarbeit „Gamification von Nand2Tetris“ evaluierte Frau Troost einen spezifischen Gamification-Ansatz hinsichtlich seines Potenzials im Rahmen der universitären Lehre. Dabei wurde das Nand2Tetris-Konzept (siehe https://www.nand2tetris.org/), welches den sukzessiven Aufbau eines simplen, eigenen Rechners durch die Studierenden vorsieht, durch Frau Troost gamifiziert, d.h. der es erfolgte eine Neuinterpretation des Zusammenbaus eines eigenen Computers als spieleartige Tätigkeit, die neben der Erstellung eines entsprechendes Konzepts anschließend als Erweiterung des universitären Learnwebs implementiert wurde.


Dr. Christian Heitmann von zeb gratulierte den Preisträgern zu ihren herausragenden Abschlussarbeiten, die jeweils mit 1.0 bewertet worden waren, und überreichte ihnen ein iPad als Anerkennung für ihre außerordentlichen Leistungen.


Das Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU Münster und zeb blicken bereits auf eine lange Zusammenarbeit zurück. So ist zeb beispielsweise Mitglied im Beirat des European Research Center for Information Systems (ERCIS), das seinen Hauptsitz am Institut für Wirtschaftsinformatik hat.