E-Government Campus: Teilprojekt Koordination der Plattformentwicklung und -implementierung sowie Erstellung von Nutzungskonzepten
Im Rahmen des Projekts e-GovCampus wird eine Plattform für Massive Open Online Courses (MOOC) geschaffen, die die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland beschleunigen soll. Das Hauptziel der Plattform und des Projekts ist es, Mitarbeiter*innen im öffentlichen Sektor ein Bildungsangebot zu unterbreiten, mithilfe dessen sie sich in E-Government-Themen ortsunabhängig, interaktiv und eigenverantwortlich fortbilden können. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement übernimmt innerhalb dieses eine koordinierende Funktion. Dies beinhaltet zunächst die Konzeption und das Entwicklungsmanagement der Plattform, wobei auch ausführlich auch auf die Stakeholder-Anforderungen eingegangen wird. Ferner geht es um die Sicherung der nachhaltigen Wirkung der Plattform, daran angeschlossene zukunftsfähige Geschäftsmodelle und die angemessene Vermarktung des Angebots, sodass ein Fortbestehen über den Förderzeitraum hinaus gesichert ist.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.07.2020- 31.12.2022 |
Webseite |
https://egov-campus.org |
Förderer |
Hessian State Chancellery |
Projektnummer |
V-DIL12/0018/0005; FI-50/043/001-022022 |
Schlüsselwörter |
E-Government |
DigiCheck - Digitalcheck im Gesetzgebungsverfahren am Beispiel einer Sozialversicherung
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.04.2021- 31.03.2022 |
Förderer |
Nationales E-Government Kompetenzzentrum e.V. |
Projektnummer |
N2021-112 |
Schlüsselwörter |
Gesetzgebung; Digitalisierung; Digitalisierungstauglichkeit |
Machbarkeitsstudie zu den IT-technischen Anforderungen einer weitergehenden Digitalisierung im Bereich Soziale Sicherheit
Ausgehend von der erfolgten Einführung des EESSI-Verfahrens ist es Aufgabe der Studie, weitere Digitalisierungspotentiale im Bereich der sozialen Sicherheit in Deutschland zu identifizieren. Die Identifizierung dieser Potentiale erfolgt auf Basis von semi-strukturierten Interviews mit Experten aus der Praxis, die sowohl mit dem EESSI-Verfahren als auch generell mit den Themen der Digitalisierung im Bereich der Systeme der sozialen Sicherheit vertraut sind. Diese Digitalisierungspotentiale zeigen erste Wege auf, die im Rahmen einer zukünftig fortschreitenden Digitalisierung im Bereich der sozialen Sicherheit und der Sozialversicherungen bedacht werden sollten.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.10.2020- 31.12.2020 |
Förderer |
Nationales E-Government Kompetenzzentrum e.V. |
Projektnummer |
VKZ 200601 |
Schlüsselwörter |
Digitale Infrastruktur; soziale Sicherung; Arbeit; Soziales; eGovernment; Wirtschaftsinformatik; Digitalisierung |
Bildungs- und Weiterbildungsplattform eGovernment - Modul Prozessmanagement
Neben der koordinativen Tätigkeit im Projekt e-GovCampus ist der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement auch maßgeblich daran beteiligt, die Online-Lernplattform mit geeigneten Inhalten zu füllen. Basierend auf der Erkenntnis, dass Prozessmanagement immensen Einfluss auf die (Miss-)Erfolge von Digitalisierungsvorhaben in der öffentlichen Verwaltung haben, wird ein maßgeschneiderter Kurs entwickelt. Mit dem Kurs „Prozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung“ werden den Lernenden alle notwendigen Kenntnisse vermittelt, die für die Gestaltung effizienter Verwaltungsprozesse notwendig sind. Inhalte sind u.a. die Analyse bestehender Prozesse, die Modellierung von Soll-Prozessen, die Anwendung von Prozessmanagement-Systemen und modernste Entwicklungen im Bereich softwaregestütztes Prozessmanagement. Alle Inhalte sind auf den öffentlichen Sektor zugeschnitten.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.07.2020- 31.12.2020 |
Webseite |
https://egov-campus.org |
Förderer |
Hessian State Chancellery |
Projektnummer |
V-DIL 12/0018/0005 |
Schlüsselwörter |
E-Government; Prozessmanagement |
Weniger ist manchmal mehr: Dienstleistungen und Anforderungen für einen No-Stop-Shop
In einem No-Stop-Shop (NSS) werden Verwaltungsleistungen ohne Aktivität der Bürger*innen proaktiv erbracht. Verwaltungsleistungen werden somit nicht mehr beantragt, sondern ohne Aufforderung durch die Verwaltungen zur Verfügung gestellt.
Eine Umstellung auf die proaktive Leistungserbringung bringt weitreichende Verfahrensänderungen mit sich und ist damit nicht vergleichbar mit üblichen Digitalisierungsentscheidungen. Zur Realisierung eines NSS sind sowohl ein maßgeschneidertes Instrument, das Verwaltungen bei der Auswahl von Dienstleistungen für den NSS unterstützt, als auch ein Anforderungskatalog zur konkreten Umsetzung des NSS erforderlich.
Die Ziele dieses Projektes sind daher
1. Die Erstellung eines Anforderungskatalogs an einen No-Stop-Shop, der sowohl Verwaltungs- als auch Bürgerinteressen (insb. digitale Souveränität) berücksichtigt und in Einklang bringt.
2. Entwicklung einer Berechnungsmethode zur Entscheidungsunterstützung für die Auswahl von Dienstleistungen für den No-Stop-Shop
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.01.2020- 31.12.2020 |
Förderer |
Nationales E-Government Kompetenzzentrum e.V. |
Projektnummer |
N2020 103 |
Schlüsselwörter |
E-Government; No-Stop-Shop; No-Stop-Verwaltung; Digitale Souveränität |
Quo vadis, Civis? Entwicklung einer Citizen Journey für eine nachfrageorientierte Dienstleistungsentwicklung im öffentlichen Sektor
Bislang hat der öffentliche Sektor bei der Gestaltung von elektronischen Dienstleistungen für Bürger vor allem einen angebots- und produktorientierten Ansatz verfolgt. Unternehmen der Privatwirtschaft hingegen setzen bereits seit Jahren auf bedarfs-und kundenorientiertes Service Design. Sogenannte ‚Customer Journeys‘ (Kundenreisen), die sich auf ein verbessertes Service-Erlebnis der Kunden konzentrieren, werden genutzt, um die Wahrnehmung der Dienstleistungen durch den Kunden genauer zu verstehen und die Nutzung angebotener Online-Services darauf zuzuschneiden. Gerade vor dem Hintergrund der seit Jahren stagnierenden E-Government-Nutzungszahlen in Deutschland werden die Forderungen nach einer nutzerorientierten Gestaltung der Online-Dienstleistungen einer Verwaltung immer lauter. In diesem Projekt untersuchen wir daher die Anwendbarkeit von Customer Journeys im öffentlichen Sektor und entwickeln eine sogenannte e-Government Citizen Journey, welche wir auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis hin überprüfen.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.05.2019- 31.12.2019 |
Förderer |
Nationales E-Government Kompetenzzentrum e.V. |
Projektnummer |
N2019 095 |
Schlüsselwörter |
Citizen Journey; elektronische Dienstleistungen; e-Government; öffentliche Verwaltung; Digitalisierung |
Unterstützung der Arbeitsgruppe IKT-Fachkräfte des Landes Berlin
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.07.2018- 31.12.2019 |
Förderer |
Land Berlin |
Schlüsselwörter |
IKT-Fachkräfte; E-Kompetenz |
Fachtagung Verwaltungsinformatik und Fachtagung Rechtsinformatik 2019
6. - 7. März 2019, Münster
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
06.03.2019- 07.03.2019 |
Webseite |
http://www.ftvi.de |
Förderer |
Participation / conference fees |
Schlüsselwörter |
Verwaltungsinformatik; Rechtsinformatik |