WI Nachwuchswissenschaftlertreffen Münster, 16./17.September 2022
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
16.09.2022- 17.09.2022 |
Webseite |
https://wint22.uni-muenster.de/ |
Förderer |
Donator/Sponsor |
Schlüsselwörter |
WI Nachwuchswissenschaftlertreffen; Wirtschaftsinformatik |
Machbarkeitsstudie zu den IT-technischen Anforderungen einer weitergehenden Digitalisierung im Bereich Soziale Sicherheit
Ausgehend von der erfolgten Einführung des EESSI-Verfahrens ist es Aufgabe der Studie, weitere Digitalisierungspotentiale im Bereich der sozialen Sicherheit in Deutschland zu identifizieren. Die Identifizierung dieser Potentiale erfolgt auf Basis von semi-strukturierten Interviews mit Experten aus der Praxis, die sowohl mit dem EESSI-Verfahren als auch generell mit den Themen der Digitalisierung im Bereich der Systeme der sozialen Sicherheit vertraut sind. Diese Digitalisierungspotentiale zeigen erste Wege auf, die im Rahmen einer zukünftig fortschreitenden Digitalisierung im Bereich der sozialen Sicherheit und der Sozialversicherungen bedacht werden sollten.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.10.2020- 31.12.2020 |
Förderer |
Nationales E-Government Kompetenzzentrum e.V. |
Projektnummer |
VKZ 200601 |
Schlüsselwörter |
Digitale Infrastruktur; soziale Sicherung; Arbeit; Soziales; eGovernment; Wirtschaftsinformatik; Digitalisierung |
Weniger ist manchmal mehr: Dienstleistungen und Anforderungen für einen No-Stop-Shop
In einem No-Stop-Shop (NSS) werden Verwaltungsleistungen ohne Aktivität der Bürger*innen proaktiv erbracht. Verwaltungsleistungen werden somit nicht mehr beantragt, sondern ohne Aufforderung durch die Verwaltungen zur Verfügung gestellt.
Eine Umstellung auf die proaktive Leistungserbringung bringt weitreichende Verfahrensänderungen mit sich und ist damit nicht vergleichbar mit üblichen Digitalisierungsentscheidungen. Zur Realisierung eines NSS sind sowohl ein maßgeschneidertes Instrument, das Verwaltungen bei der Auswahl von Dienstleistungen für den NSS unterstützt, als auch ein Anforderungskatalog zur konkreten Umsetzung des NSS erforderlich.
Die Ziele dieses Projektes sind daher
1. Die Erstellung eines Anforderungskatalogs an einen No-Stop-Shop, der sowohl Verwaltungs- als auch Bürgerinteressen (insb. digitale Souveränität) berücksichtigt und in Einklang bringt.
2. Entwicklung einer Berechnungsmethode zur Entscheidungsunterstützung für die Auswahl von Dienstleistungen für den No-Stop-Shop
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.01.2020- 31.12.2020 |
Förderer |
Nationales E-Government Kompetenzzentrum e.V. |
Projektnummer |
N2020 103 |
Schlüsselwörter |
E-Government; No-Stop-Shop; No-Stop-Verwaltung; Digitale Souveränität |
Quo vadis, Civis? Entwicklung einer Citizen Journey für eine nachfrageorientierte Dienstleistungsentwicklung im öffentlichen Sektor
Bislang hat der öffentliche Sektor bei der Gestaltung von elektronischen Dienstleistungen für Bürger vor allem einen angebots- und produktorientierten Ansatz verfolgt. Unternehmen der Privatwirtschaft hingegen setzen bereits seit Jahren auf bedarfs-und kundenorientiertes Service Design. Sogenannte ‚Customer Journeys‘ (Kundenreisen), die sich auf ein verbessertes Service-Erlebnis der Kunden konzentrieren, werden genutzt, um die Wahrnehmung der Dienstleistungen durch den Kunden genauer zu verstehen und die Nutzung angebotener Online-Services darauf zuzuschneiden. Gerade vor dem Hintergrund der seit Jahren stagnierenden E-Government-Nutzungszahlen in Deutschland werden die Forderungen nach einer nutzerorientierten Gestaltung der Online-Dienstleistungen einer Verwaltung immer lauter. In diesem Projekt untersuchen wir daher die Anwendbarkeit von Customer Journeys im öffentlichen Sektor und entwickeln eine sogenannte e-Government Citizen Journey, welche wir auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis hin überprüfen.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.05.2019- 31.12.2019 |
Förderer |
Nationales E-Government Kompetenzzentrum e.V. |
Projektnummer |
N2019 095 |
Schlüsselwörter |
Citizen Journey; elektronische Dienstleistungen; e-Government; öffentliche Verwaltung; Digitalisierung |
Propelling Business Process Management by Research and Innovation Staff Exchange
RISE_BPM networks world-leading research institutions and corporate innovators to develop new horizons for Business Process Management (BPM). BPM is a boundary-spanning discipline focused on division and re-integration of day-to-day work in organisations and on analysis of process data for organisational decision-making. Recent break-through innovations in Social Computing, Smart Devices, Real-Time Computing, and Big Data Technology create a strong impetus for propelling BPM into a pervasive corporate topic that enables design of entirely new products and services.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.05.2015- 30.04.2019 |
Webseite |
http://www.rise-bpm.eu |
Förderer |
EC H2020 - Marie Skłodowska-Curie Actions - Research and Innovation Staff Exchange |
Projektnummer |
645751 |
Schlüsselwörter |
Geschäftsprozessmanagement; Geschäftsprozesse |
Erstellung einer Studie und Ableiten von Thesen zur erfolgreichen Umsetzung von Government as a Service (GaaS) in Deutschland
"Government as a Service" - hinter diesem Konzept verbirgt sich der Gedanke, dass Verfahren, Prozesse und Formate für wiederkehrende Leistungen standardisiert werden und durch die Verwaltungen und ihre öffentlichen IT-Dienstleister - as a Service - bei der Dienstleistungserbringung genutzt werden. Das Ziel ist die nahtlose, durchgängig digitalisierte Dienstleistungserbringung im Rahmen eines neuartigen Architekturmodells. Das erarbeitete Thesenpapier beschreibt den Status quo und fasst die Herausforderungen zusammen.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
15.03.2017- 31.05.2017 |
Förderer |
Dataport AÖR |
Schlüsselwörter |
Digitalisierung; Verwaltungsservcie |
Lebenslagenorientiertes E-Government am Beispiel Lebenslage Kind
Obwohl Kommunen in Deutschand vielfach ähnliche Dienstleistungen erbringen, finden sich bei ihren elektronischen Angeboten häufig viele unterschiedliche Lösungen. Dadurch sind Bürgerinnen und Bürger mit einer hohen Heterogenität an Websites und Anlaufstellen konfrontiert, was eine geringe Nutzung von E-Government-Services zufolge hat.
Aus diesem Grund widmet sich das Projekt LeLaK (Lebenslagenorientiertes E-Government am Beispiel Lebenslage Kind) unter Beauftragung des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Konzeptionierung eines One-Stop-Shops. Ausgehend von einer Erfassung der aktuellen Prozesse bei unterschiedlichen Partnern aus der deutschen Verwaltungspraxis wird eine Soll-Architektur für eine lebenslagenorientierte, bundesweit einheitliche Plattform zur Bereitstellung von Services der Lebenslage Kind wie beispielsweise Kindergeld und Elterngeld konzipiert.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.05.2016- 31.12.2016 |
Förderer |
]init[ AG für digitale Kommunikation |
Schlüsselwörter |
E-Government; Wirtschaftsinformatik; Informationsmanagement |
Föderales Informationsmanagement
Viele Verwaltungen pflegen ihre Informationen zu Verwaltungsverfahren selbst. Dies führt zu einer heterogenen Informationslandschaft. Wichtig für einen zuverlässigen Verwaltungsservice ist jedoch, dass gleiche Inhalte auch immer gleich beschrieben werden. Genau hier setzt das Vorhaben FIM an. Durch eine Kombination von fachlicher und technischer Standardisierung soll ein Informationsmanagement aufgebaut werden, welches alle föderalen Ebenen beim Informationsaustausch untereinander (Verwaltungsverfahren) und mit den Bürgerinnen und Bürgern (Verwaltungsservice; i.d.R. Anfangs- und Endpunkt eines Verwaltungsverfahrens) unterstützt.
Verbundprojekt: Erfahrbare Integration von Sach- und Dienstleistung für bedarfsgerecht koordinierte hybride Wertschöpfungspartnerschaften - Teilvorhaben: Software-Prototypen für die erfahrbare Integration
In hybriden Wertschöpfungsnetzwerken arbeiten Sach- und Dienstleister zusammen, um gemeinsam kundenindividuelle Lösungen anzubieten. Cooperation Experience entwickelt eine Methode zur Konzeption solcher Wertschöpfungsnetzwerke, die insbesondere die Koordination zwischen den Teilaufgaben der Partner fokussiert. Die Zusammenarbeit soll visualisiert geplant werden können (zum Beispiel im Rahmen von Workshops). Die Auswirkungen auf Informationsflüsse und Dokumentenaustausch werden im Rahmen einer softwaregestützten Testumgebung verdeutlicht. Die effektive Anwendbarkeit der Methode wird durch die Entwicklung und Bereitstellung von Referenzinhalten unterstützt. Die WWU Münster verantwortet in diesem Projekt den Entwurf und die Implementierung von Softwareprototypen.
Projektstatus |
abgeschlossen |
Projektzeitraum |
01.12.2013- 30.11.2015 |
Webseite |
http://www.cooperation-experience.de |
Förderer |
Federal Ministry of Education and Research |
Projektnummer |
01XZ13013 |
Schlüsselwörter |
Cooperation Experience; Sachleistungen; Dienstleistungen; hybride Wertschöpfung; Wertschöpfungspartnerschaften; Wertschöpfungsnetzwerke; Dienstleistungsforschung; Bau und Betrieb von Gebäuden; Facility Management |