Kinetische Grafiken: Ein Werkzeug der computergestützten Hochschullehre

vom Brocke J


Zusammenfassung

Die Visualisierung von Zusammenhängen, die durch mathematische Funktionen beschreibbar sind, gehört in vielen wissenschaftlichen Disziplinen zum Standard. So werden beispielsweise in der Betriebswirtschaftslehre die Beziehungen zwischen endogenen und exogenen Modellvariablen durch Funktionen quantifiziert, die mathematisch diskutiert und zur Veranschaulichung grafisch dargestellt werden. Teilgebiete, in denen derartige Grafiken als wesentlicher Bestandteil der Wissenspräsentation anzusehen sind, stellen die Preis-, Kosten-, Investitionsund Finanzierungstheorie dar. Zur Präsentation von Grafiken in traditionellen Vorlesungen werden häufig Gleichungssysteme sowie Formeln hergeleitet, um beispielsweise den Einflu{ß} von Variablen auf den Zielwert zu demonstrieren. Diese Schritte werden bei der Präsentation zumeist in manueller Form und daher nicht ma{ß}stabsgetreu durchgeführt. Au{ß}erdem lä{ß}t eine solche Vorgehensweise nur schwer Veränderungen der gezeichneten Funktion zu, so da{ß} die Durchführung von Berechnungsexperimenten nicht möglich ist. Zumindest gilt dies für kompliziertere mathematische Funktionen. Nicht nur die Anfertigung der Grafiken, sondern auch deren übertragung bei der Dokumentation der Vorlesungsinhalte durch die Studierenden kann zu fehlerhaften Darstellungen führen.

Schlüsselwörter
Wissenspräsentation



Publikationstyp
Forschungsartikel in Sammelband (Konferenz)

Begutachtet
Ja

Publikationsstatus
Veröffentlicht

Jahr
2000

Konferenz
Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses

Konferenzort
Münster

Buchtitel
Perspektive Wirtschaftswissenschaften

Herausgeber
Blank J; Homölle S

Erste Seite
1

Letzte Seite
1

Reihe
Dokumente und Berichte

Verlag
LIT

Ort
Münster

ISBN
3825852083